In einem zarten Rosa mit leichten orangenen Reflexen präsentiert sich der Crément de Loire Rosé im Glas. Das Bouquet duftet sehr fruchtig nach Himbeeren, Preiselbeeren, etwas Zitrusfrucht und dezenten Noten von Vanille-Brioche. Am Gaumen gesellen sich zu den beerigen Aromen noch feine, mineralische Noten. Dazu eine sehr feine Perlage. Insgesamt sehr fruchtig, frisch, dicht und mit einer wunderschönen Länge ausgestattet.
Inhalt: |
0,75 l
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Jugendschutz: |
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Ab 18! Dieses Produkt enthält Alkohol und wird nicht an Personen unter 18 Jahren abgegeben! Mit Ihrer Bestellung bestätigen Sie, dass Sie das gesetzlich vorgeschriebene Mindestalter erreicht haben. |
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Land: |
Frankreich |
Region: |
Loire |
Rebsorte: |
Cabernet Franc |
Alkoholgehalt: |
12,5% |
Allergene: |
enthält Sulfite |
Bouvet-Ladubay
Das Haus Bouvet-Ladubay wurde im Jahr 1851 von dem damals erst 23-jährigen Etienne Bouvet gegründet. Nach der Hochzeit mit Madame Ladubay kaufte der Geschäftsmann, Wein- und Architekturliebhaber jene acht kilometerlangen Kellergewölbe, die einst Mönche für ihre Abtei gruben. Noch heute lagern in diesen Kellergewölben die Schaumweine von Bouvet-Ladubay. Als gebildeter Mann setzte er Maßstäbe an neuen sozialen Standards für seine Arbeitnehmer. So baute er Wohnungen, einen Hafen, ein eigenes Elektrizitätswerk und sogar ein kleines Theater, um den Angestellten den Zugang zur Kultur zu ermöglichen. Nachdem Napoleon III im Jahr 1860 die Senkung der Zollabgaben nach England bestimmte, nutzte Etienne Bouvet diese Gelegenheit, um nach Großbritannien zu exportieren. Schließlich wird ihm sogar im Jahr 1873 der "The Appointment of the House of Lords" verliehen, und er wird zu seinem größten Stolz offizieller Lieferant des britischen Parlamentes. Bereits um die Jahrhundertwende war Bouvet-Ladubay somit einer der größten Schaumweinproduzenten weltweit, mit einer Jahresproduktion von zirka sieben Millionen Flaschen. Am 26. April 1908, im Alter von 80 Jahren, stirbt Etienne Bouvet in seinem Schloss von Saint-Hilaire. Leider gibt es keinen direkten Nachkommen, um das Genie von Etienne Bouvet weiterleben zu lassen, und die Erben werden das exzellente Niveau des Hauses vorerst nicht aufrechterhalten können. Bis schließlich 1932 Justin-Marcel Monmousseau das Unternehmen übernahm. Unter dessen Sohn Jean Monmousseau erhält das Haus nach dem zweiten Weltkrieg wieder seine Stabilität, seinen exportierenden Charakter und seine Stabilität zurück. Seit 1972 leitet Patrice Monmousseau, Sohn von Jean Monmousseau, das Traditionshaus.
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